In Europa ist Gebärmutterhalskrebs nach Brustkrebs die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache junger Frauen zwischen 15 und 44 Jahren. Bei etwa 33.500 Frauen in Europa wird jedes Jahr die Diagnose Zervixkarzinom gestellt, und 15.000 Frauen sterben jährlich am Zervixkarzinom. Das entspricht einer Todesrate von europaweit täglich 40 Frauen.
Gebärmutterhalskrebs wird durch das Humane Papillomavirus (HPV) verursacht. Die Assoziation zwischen der HPV-Infektion und dem Zervixkarzinom ist stärker als die zwischen Rauchen und Lungenkrebs. Insgesamt sind schätzungsweise 80 Prozent aller sexuell aktiven Menschen irgendwann im Laufe ihres Lebens Papillomaviren ausgesetzt. Genitale Infektionen mit dem HP-Virus sind sehr häufig. Humane Papillomaviren sind hoch infektiös. Im Allgemeinen wird das Virus von selbst eliminiert oder verursacht keinerlei Symptome. Dennoch kann die Infektion mit dem Virus in einer bedeutsamen Anzahl von Fällen zu (geringgradigen) Läsionen der Zervix sowie zu äußeren genitalen Läsionen (inklusive Genitalwarzen) führen. In einigen Fällen können sich diese zu höhergradigen Läsionen oder Präkanzerosen weiterentwickeln, die unbehandelt zum Zervixkarzinom führen können.
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